My picture

SCHLOSS SCHONBRUNN

ANFANG GESCHICHTE IN DEM SCHLOSS AUSSERDEM & ZOOKONTAKTENGALERIE
    

Geschichte

Das Grundstück, auf dem sich Schloss Schönbrunn befindet, wurde 1569 vom Heiligen Römischen Kaiser Maximilian II. erworben und als Jagdschloss und Erholungsort genutzt, bevor die Gebäude im Rahmen der Türkenbelagerung Wiens 1683 zerstört wurden.

Der Wiederaufbau von Schloss Schönbrunn begann 1696 im Auftrag von Kaiser Leopold I. und wurde vom Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach im Barockstil entworfen. Schloss Schönbrunn sollte zu dieser Zeit eher ein Jagdschloss als eine Residenz sein und blieb es auch, bis Kaiser Karl VI., der das Schloss 1728 erworben hatte, es seiner Tochter Maria Theresia schenkte.

Maria Theresia veränderte Schönbrunn, sowohl in architektonischer Hinsicht als auch in der Größe des Schlosses. Sie leitete den Umbau und die Erweiterung Schönbrunns zu einem herrschaftlichen Wohnhaus nach Plänen des Architekten Nikolaus Pacassi und machte es zu einem Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens Österreichs. Der Tod Maria Theresias im Jahr 1780 markierte eine weitere Zeit der Vernachlässigung von Schloss Schönbrunn, das 1805 und 1809 zweimal von Napoleon besetzt wurde.

Das Schloss Schönbrunn wurde im 19. Jahrhundert einigen Renovierungsarbeiten unterzogen, einschließlich der Entfernung eines Großteils seiner Rokokofassade und der Neulackierung seiner Außenseite in einer Farbe, die als „Schönbrunn-Gelb“ bekannt ist.